Mobilisierungsassistent (Spiel)

Auf dem Markt gibt es verschiedene Mobilisierungsassistenten, die darauf abzielen alte und bewegungsbeeinträchtigte Menschen körperlich zu aktivieren. Insbesondere spielbasierte Anwendungen erfreuen sich größter Beliebtheit.

Die Mobilisierungsassistenten laufen auf dem Fernseher, Laptop oder PC und sind seniorengerecht gestaltet. Viele dieser Anwendugen basieren auf der Kinect-Technologie. Das bedeutet, dass eine Kamera die Bewegungen und Gesten der Anwender wahrnimmt und in Bewegungen der Spielfigur transformiert.

Bildnachweis: Michael Cirkel / IAT

Umsetzung / Installation

Ältere Menschen benötigen oftmals eine Einweisung durch geschultes Personal

Aufwandsabschätzung

  • bei vielen Systemen ist ein Internetzugang nötig, um Systemupdates herunterzuladen oder im virtuellen Raum gegen andere Mitspieler zu spielen
  • einmal angeschafft entstehen kaum Wartungskosten
  • die Technologie kann durch mehrere Anwender genutzt werden

Stolpersteine

Ältere Menschen müsssen sensibel an spielbasierte Anwendungen herangeführt werden, um eine Technikakzeptanz zu generieren.

Fallbeispiel

Das Seniorenheim "Kleeblatt" will etwas zur Aktivierung seiner Bewohner unternehmen und plant die Anschaffung einer Videokonsole.

Einsatzarten:

  • Spiel

Einsatzorte:

  • Eigene Wohnung
  • Stationäre Einrichtung
  • Ambulante Pflege

Anwender:

  • Städte, Kommunen und Kreise
  • Organisationen im Quartier
  • Private Nutzer
  • Ambulante Pflege
  • Stationäre Pflege

Zurück